Abikomitee gründen

Am Anfang eines jeden Abibuches steht die Gründung eines Abikomitees. Wichtig dabei ist, dass sich verlässliche Leute zusammenfinden, die wirklich Lust, Zeit und Engagement

mitbringen, um die Sache bis zum Ende durchzuziehen. Innerhalb dieses Komitees werden Personen bestimmt, die für die einzelnen Bereiche verantwortlich sind. So sollte es z.B. folgende Verantwortliche geben: Komiteevorsitzender, Finanzchef, Redaktionsleiter, Bild- und Textredakteure (z.B. jeweils kleine Teams für die einzelne Rubriken) und einen Layouter. Von Vorteil ist, wenn sich die Leute freiwillig für einen Bereich melden, mit dem sie sich vielleicht auch schon vorher gut auskennen.

 

Genügend Zeit einplanen

Ein weiterer wichtiger Punkt ist ebenfalls der Zeitrahmen. Es ist nicht zu unterschätzen, wie lange und aufwendig es sein kann, ein Abibuch zu erstellen und dabei den Mitschülern eines ganzen Jahrgangs gerecht zu werden. Es empfiehlt sich daher, sich schon frühzeitig (ca. 4-6 Monate im Voraus) mit dem Abikomitee zusammen zu setzen, um später nicht in Zeitnot zu geraten. Wenn die Abibücher beispielsweise zum Abiball Mitte Juni verteilt werden sollen, kann man bereits Anfang des Jahres mit der Planung beginnen. Man sollte sich auch immer Deadlines und feste Termine setzen, um Zwischenergebnisse zu besprechen und anzuschauen.

 

Abimotto auswählen

Das Abimotto ist wie ein Aushängeschild für einen Jahrgang. ln unseren Mottovorschlägen bieten wir eine große Auswahl an verschiedenen Abimottos. Es gibt viele lustige Abisprüche und kreative Abimottos aus den vergangenen Jahren. ln unserer Abigalerie kann man Ideen sammeln und sich inspirieren lassen - da ist bestimmt für jede Abistufe etwas dabei!

Inhalte bestimmen

Bevor man mit dem Gestalten beginnt, sollte man sich überlegen, wie das Abibuch aufgebaut sein soll. Gewöhnlich besteht der erste Teil des Buches aus einem Vorwort. Häufig sind auch Grußworte und Widmungen auf den ersten Seiten zu finden und natürlich das Inhaltsverzeichnis. Den Hauptteil des Buches

machen jedoch die Steckbriefe der Schüler aus. Diese Profilseiten kann man alphabetisch oder nach Klassen oder Kursen sortieren.

ln vielen Abibüchern werden auch die Lehrer separat

vorgestellt. Im Anschluss können Umfragen und Stufenwahlen, sowie lustige Sprüche und Zitate folgen. Nicht selten gibt es danach einen längeren Abschnitt über Projekte, Kursfahrten und Exkursionen. Diese Berichte sind meist reich bebildert oder es handelt sich um reine Fotoseiten. Dabei sind Gruppenfotos sehr beliebt sowie Fotostrecken von Mottotagen, Partys und Abistreichen. Grüße, Danksagungen, ein Nachwort und das Impressum dürfen am Ende auch nicht fehlen.

Am besten setzt man sich einen festen Termin als Deadline, an dem das gesamte Bild- und Textmaterial eingegangen sein muss. Dafür sollte der Redaktionsleiter sorgen. Leider gibt es immer ein paar Nachzügler, die ihre Infos nicht rechtzeitig einreichen. Aus diesem Grund sollte man etwas “Pufferzeit” bis zum endgültigen Redaktionsschluss einplanen.

 

Steckbriefe sammeln

Um das Abibuch mit Inhalt zu füllen, benötigt man die Steckbriefe der Mitschüler.Dabei ist es sinnvoll, einen,Fragebogen als Vorlage zu erstellen, den die Schüler nur noch mit persönlichen Angaben ergänzen müssen. Diese Fragen werden am besten per Mail versendet. Bestenfalls liefern die Schüler ihre Profilbilder gleich mit. Für diejenigen, von denen man keine Infos zurückerhält, können ein kurzer Standardtext und ein allgemeines Bild (z.B. passend zum Abimotto) die Lücke füllen. Falls es einen guten Fotografen im Jahrgang gibt, kann man auch ein Fotoshooting organisieren

(z.B. mit Abimotto-Accessoires). So erhält man gute Bilder von allen Mitschülern.

Teams liefern Inhalt

Die Redakteure im Abikomitee beschaffen (einzeln oder besser: in Teams) das Material für die jeweiligen Abibuch-Rubriken. Diese Redakteure sollten kommunikativ sein und gut organisieren können, um an alle gewünschten Informationen zu kommen. Die Berichte können auch direkt von den Redakteuren verfasst werden.